Strand, Sonne und heftiger Sturm

Auf der Suche nach einem Zwischenstopp entdecken wir auf der Landkarte das malerische Städtchen Peñiscola, das ich aus früheren Zeiten kenne. Der ausgedehnte Sandstrand und das auf einer Halbinsel thronende Castell lassen vermuten, dass der Ort trotz immensem Touristenaufkommens immer noch seinen zauberhaften Charme bewahrt hat, insbesondere außerhalb der Saison. So ist es. Uns begeistert die Atmosphäre sofort und wir beschließen spontan, gleich ein paar Tage zu bleiben.

Und immer noch ist in den Geschäften und in den Gassen weihnachtliche Atmosphäre, da die Bescherung hier erst am 06. Januar erfolgt.

Ein Tag ist erfüllt mit einem kleinen Fahrradausflug ins Nachbardorf Benicarlò mit perfektem Mittagsmenü. Das Städtchen gefällt uns fast noch besser, da es einen Alltagscharakter hat, mit Einheimischen gewachsen ist. Im Restaurant sind wir die einzigen Ausländer und bekommen ein ausgesprochen gutes Mittagsmenü für 15 Euro. Gut gelaunte Bedienungen inklusive. Sehr schön.

Un lenguado y boquerones fritos (Seezunge und frittierte Sardellen)

Am nächsten Tag trotz Sturm ein Strandlauf in Peñiscola – einfach nur herrlich!

Während unserer anfänglichen Erkundung der kleinen Halbinsel stießen wir auf ein nettes kleines Restaurant, das wir am Abend mit unseren Fahrrädern besuchen wollten. Allerdings hatte der Sturm tatsächlich so gewaltig an Fahrt gewonnen, dass wir vorsichtshalber beschlossen, zu Fuß zu gehen. Das Ringen gegen den Wind erwies sich als absolut lohnenswert, da wir zudem die Gelegenheit hatten, ein noch wunderschön weihnachtlich beleuchtetes Castell zu erleben, da hier erst am 06. Januar die Weihnachtsgeschenke verteilt werden und somit alles noch bis zu diesem Datum entsprechend geschmückt ist.

Nun verbringen wir noch einen Tag ganz gemütlich mehr oder weniger im Wohnmobil, da der Sturm immer noch unangenehm wütet. Dann geht‘s weiter nach Valencia, hoffentlich bei weniger “Gegenwind”.

Herzliche Reisegrüße von euren Weltenbummlern Barbara & Paul

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