Über 200 Treppen und gigantische Kunstwerke, ein genialer Beginn unserer Reise

So, liebe Freunde, nun haben wir unser erstes Highlight schon hinter uns. Wir hatten an unserem Starttag eine angenehme Fahrt und haben uns für die erste Übernachtung einen wunderschönen Platz hoch über Lugano ausgesucht. Um uns noch ein wenig zu bewegen machten wir noch einen kleinen Ausflug über mindestens ca. 200 Treppen (echtes Training, besonders auf dem Rückweg) hinunter in die Stadt und bummelten noch ein wenig durch die Gassen und am See entlang.

Unser erstes geplantes Ziel ist, wie angekündigt, der Tarot-Garten von Niki de Saint Phalles, wir hatten in Frankfurt die Ausstellung von ihr gesehen, über sie gelesen und uns noch vor Ort entschieden, den von ihr gestalteten Tarot-Garten in der Toskana zu besuchen. Liegt er doch just an dem damals bereits von uns geplanten Reiseziel Rom.

Niki de Saint Phalle hatte sich von Gaudí inspirieren lassen, der sich mit seiner Kunst in Barcelona im Park Güell austoben durfte – genau sowas wollte sie auch! Und tatsächlich bekam sie für ihr Vorhaben von einer italienischen Familie Landbesitz zur Verfügung gestellt und wurde von einer Industriellenfamilie für dessen Gestaltung gefördert. Ihr schweizerischer Ehemann Jean Tinguely unterstützte sie dabei. Auch von ihm sind Kunstwerke eingepasst, er arbeitete mit Maschinenteilen und Schrott und so verbanden sich völlig unterschiedliche Kunststile. Ein Erlebnis. Hier ein paar der vielen, vielen Fotos, die Paul für uns und euch eingefangen hat.

Mit diesen Eindrücken, die wir, bereits in Rom angekommen, unbedingt mit euch teilen wollten, verabschieden wir uns für heute, steigen auf unseren Roller und fahren in die Stadt.

Es grüßen herzlich eure Weltenbummler,

Barbara & Paul

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