Der Weg nach Westport führt uns durch eine wiederum neue Landschaft. Wir fahren stundenlang durch einfaches, (natürlich!) grünes Farmerland und Gebirge. Weideflächen, auf denen hauptsächlich Rinder und Schafe weiden, aber schon auch mal Lamas oder Rehe zu sehen sind, wechseln sich ab mit Weingütern und Obstplantagen, die Besiedelung schrumpft hier auf ein Minimum. Wir wollen auf diesem Weg eine Seehundkolonie beobachten, die auf einem Felsen an der Küste bei Westport “wohnt“. Die Stadt Westport an sich kann man völlig außer Acht lassen. Eine einstmals durch Gold und Kohle recht wohlhabende Stadt hat nichts mehr zu bieten. Ihre an amerikanische Kleinstädte erinnernde quadratische Anordnung (wo gibt es das doch gleich in Deutschland…?) mit üppig breiten Straßen. Da es schon sehr spät geworden ist wollen wir jedoch trotzdem hier übernachten und parken, wie wir das schon seit Jahren überall machen, in einem Wohngebiet an einer Wiese, wo wir niemanden stören – und werden zum ersten Mal hier in Neuseeland von da vertrieben! Da ganz in der Nähe ein Campingplatz ist kommt ein sehr unfreundlicher, fast zorniger älterer Herr (Originalton Paul: dieser Idiot!) und hat uns dringlich aufgefordert, auf den Campingplatz zu gehen. Nach kurzer Diskussion haben wir das halt dann gemacht und uns vor den Campingplatz gestellt, die Rezeption war eh schon geschlossen und so hatten wir trotzdem unsere kostenlose Nacht.
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Wir sind zwei Reisende, die ihre Erlebnisse und Eindrücke aus anderen Ländern und Kulturen gerne mit euch teilen.
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Hallo, Ihr Zwei,
wir verfolgen Euch auf Schritt und Tritt, haben ständig aha-undweißt-du-noch-und-da-waren-wir-auch-Erlebnisse. Ihr habt das bessere Wetter, im Nov. ist es noch nicht so warm, aber auf der Überfahrt auf die Südinsel hatten wir auch Sonnenschein und keinen Sturm, also sind wir schon zu viert mit diesem Erlebnis.
Weiterhin viel Spaß und Freude und allzeit gute Fahrt
wünschen Moni und Ulf