Wir sitzen am Bahnhof von St. Petersburg und haben noch ein wenig Zeit, bis unser Zug nach Moskau fährt. So nutzen wir noch die knappe Stunde, euch von St. Petersburg zu berichten.
Wir waren bei Katharina der Großen und dass sie die Kunstsammlung in der Eremitage gründete und mit vollem Engagement betrieb. Die Sammlung wurde stetig erweitert, unter anderem, indem sie Kunst von verarmten englischen, italienischen und holländischen Familien aufkaufte oder von Botschaftern und Gesandten aufkaufen ließ. Heute findet man fast alle weltberühmten Künstler, auch Werke von Rembrandt und Picasso, sowie prähistorische, antike und orientalische Kunst.
Nur, um mal die Größenverhältnisse zu beschreiben: legt man den vorgeschlagenen Besichtigungsweg zurück, so läuft man durchschnittlich 5,5km!!! Kurzum: nach über drei Stunden Kunst waren wir nicht nur rundum glücklich und zufrieden, sondern auch fix und fertig.
Hier ein paar Fotos, nun auch wieder in gewohnter Größe und Schönheit:
An unserem dritten Tag stand die mächtige Isaaks-Kathedrale auf dem Plan, bei der wir es allerdings nur in luftige Höhen, nämlich aufs Dach geschafft haben, weil mittwochs geschlossen ist. Den herrlichen Ausblick über die Stadt, in der übrigens Herr Putin geboren wurde, wollen wir euch nicht vorenthalten: