Es handelt sich hierbei um eine Karte mit der man sowohl mit der Metro, als auch mit Bus und Fähren, als auch mit der traditionellen kleinen Doppeldecker-Tram, einer kleinen Straßenbahn, die nur auf HongKong Island von der Ostseite auf die Westseite fährt, fahren kann (selbst in einigen Geschäften kann man schon damit einkaufen und bald sollen auch die Taxis damit bezahlt werden können und mehr). So konnten wir jede Strecke bequem befahren, man muss nur die Karte auf die vorgesehene Scan-Fläche halten. Das nutzten wir dann auch, um uns in die Welt von HongKong Island, ins Zentrum zu stürzen. Nach einer wunderschönen kurzen Fährfahrt mit Blick auf die Skylines der beiden Stadtzentren laufen wir direkt in Richtung Soho, dem Kneipenviertel in Central. Dort gibt es nämlich auch die längste überdachte Rolltreppe der Welt. Da HongKong sehr hügelig ist und manche Stellen wirklich steil sind, hat man hier eine Rolltreppe bis in die höchstgelegenen Stadtteile gebaut. Zwischendurch muss man kurze Strecken zu Fuß überwinden um dann wieder aufs nächste Teilstück zu gelangen. Rechts und links sieht man die Kneipen und Restaurants an sich vorbeiziehen und kann auch immer wieder zwischendurch aus- und einsteigen. Bis 10 Uhr morgens fährt diese Rolltreppe nach unten, da muss man hochlaufen, danach bis spät abends fährt sie nur noch hoch, da muss man runter laufen. So kamen wir noch durch verschiedene andere interessante Viertel. 
Dabei fiel uns wieder die Geschichte des „Feng-Shui-Krieges“ zweier Bankentürme, also deren Manager, ein. Ein Bankenturm wurde in gewohnter quadratischer Bauweise erstellt. Ein weiterer, eine Konkurrenzbank, entstand in supermoderner dreieckiger Form mit spitzen Winkeln, die zum Entsetzen der Manager des anderen Turmes direkt auf die flache Seite des Gebäudes zeigten. Das geht nach Feng Shui nun gar nicht, denn das „zerschneidet“ das Gegenüber (sogar die milliardenschweren Betrügereien eines der Manager und dessen Entlassung und Verurteilung zu jahrelanger Haft wurde diesem Zustand zugeschrieben). Aber es dauerte nicht lange, da fiel ihnen ein, was sie dem entgegensetzen können. Sie bauten die Fensterputzer-Anlage um (jeder, der schon in New York war, kennt solche Anlagen: eine Plattform hängt an zwei Seilen außen am Gebäude und die Fensterputzer stehen darauf und putzen – eine wahre Lebensaufgabe an solchen Wolkenkratzern)! Die Plattformen wurden an dicken Rohren befestigt, die genau auf diese Spitze hin zeigen – nun also schießen sie zurück und die negative FengShui-Wirkung ist damit aufgehoben.
